1939 durch Zwangsverkäufe vom Deutschen Reich erworben, wurde im Urlauer Tann – einem Waldstück zwischen Leutkirch und Isny – eine Heeresmunitionsanstalt betrieben. Zum Kriegsende lagerten auf dem Gelände Unmengen an Munition und Kampfstoffen. Es drohte die Sprengung, das Schicksal der Region hing damals am seidenen Faden! Ab 1961 als Munitionsdepot der Bundeswehr genutzt, waren auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges auch amerikanische Einheiten – und damit möglicherweise auch Atomwaffen – stationiert. 2007 verließ die Bundeswehr das Areal.
Anhand Filmen und Fotos, Objekten und Relikten wird die Geschichte der Muna Urlau erzählt. Zeitzeugen kommen zu Wort.
Quelle: Veranstalter
Wann | Wo | |
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03.02.2021, 14:00 - 17:00 Uhr |
Bocksaal |
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Leutkirch im Allgäu |
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